- Sehr wenig Wissen über die Fauna und Flora am Meeresboden
- Ökosysteme oft einzigartig und empfindlich → nicht wiederaufbaubar
- Die Entnahme der mineralischen Rohstoffe kann nachteilige Wirkungen auf die Biodiversität haben → Manganknollen selbst sind die Grundlage einzigartiger Lebensräume
- Durch den Abbau kann Sediment (Schicht auf dem Meeresboden) aufgewirbelt und verteilt werden, dass zu einer Trübung des ansonsten klaren Wassers führt und Bodenlebewesen bedecken kann
- Auch kann die Nahrungsaufnahme der hochsensiblen Lebewesen am Tiefseeboden beeinträchtigt werden
- Nach einer Erstbearbeitung der gewonnenen Erze wird das verunreinigte Produktionswasser häufig wieder in die Meere abgeleitet und kann im Wasser zu Verschmutzung und Schädigungen führen
- Weitere negative Effekte können durch Lärm- und Lichtemissionen verursacht werden
- Großes Risiko einer Gasexplosion, wie beispielsweise die Deepwater Horizon Katastrophe, bei der 11 Menschen starben und Tagelang über 8000 Tonnen Öl austraten
- Um diese Probleme zu bekämpfen gibt es eine Internationale Meeresbodenbehörde
- Der Abbau in Tiefseeregionen ist ohne Artenaussterben als Folgen nicht möglich
Umweltprobleme
Bei der Förderung von Rohstoffen vom Meeresboden entstehen einige Probleme. Die größten sind Umweltschäden und ein großes Risiko, wie zum Beispiel die Deepwater Horizon Katastrophe zeigt.